Freitag, 26. August 2016

Italianitá in Vers l'église

Nach einer angenehmen Nacht im Hotel Bären in Gsteig frühstückten wir gemütlich. Da wir heute nur eine kurze Route vor uns hatten, konnten wir den Morgen gemütlich angehen.
 Dubi startete etwa 20 Minuten vor uns, da er langsamer unterwegs war als der Rest der Truppe.
 Wir hatten wieder einmal Glück mit dem Weg: fast der ganze Aufstieg auf den Col du Pillon befand sich im Schatten. Am Anfang führte er einem Bach entlang und war angenehm kühl. Der Wald war wunderschön wildromantisch und sehr abwechslungsreich. Mal führte der Weg durch üppige Vegetation, dann wieder über lauschige Wiesen, und plötzlich tauchte ein kleiner Weiher auf.

Auf den letzten Metern vor der Passhöhe mussten wir uns zwischen den Steinen unter einem Steinbruch hindurchschlängeln.

Oben angekommen gönnten wir uns eine  Erfrischung. Mit Blick auf den Les Diablerets und die berüchtigte Hängebrücke auf 3000 Metern verweilten wir kurz. Hier erwartete uns auch Dubi wieder, der gar nicht viel langsamer als wir unterwegs war. 


Danach gings wieder abwärts. Meist führte der Weg einem Bach entlang, hin und wieder auch darüber. An dieser Hängebrücke hatten wir ein ziemliches Gaudi und blödelten ein wenig herum. Die Brücke steht aber noch ;) 

Nachdem wir Sibylle in les Diablerets auf den Zug begleiteten, spazierten wir noch die letzten 20 Minuten ins nächste Dorf, Vers l'église. Das schnuckelige Dörfchen liessen wir aber hinter uns, da sich unsere Unterkunft ein wenig ausserhalb des Dorfes befand. Wir erreichten alle das Gasthaus Mon Séjour. Hier befanden wir uns etwas unerwartet in einem Restaurant mit italienischem Charme. 


2 Kommentare:

  1. Manchmal ist wichtiger, was nicht gesagt wird. Es wird im Text klar geschrieben, dass die Brücke noch steht. Und die Ortstafel "Col de Pillon"? Und weshalb ist der Rucksack von Philipp auf dem Brückenphoto plötzlich so gross? Es wäre nicht die erste Tafelentführung. Recherchen im Internet zeigen, dass hier scheinbar ein Rückfall passiert ist. Zum Glück wurde das nun aufgedeckt.

    Ein besorgter Bürger aus Dachsen

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    1. keine Bange Reini - die Tafel am Col du Pillon steht noch (uns fehlte das geeignete Werkzeug).

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