Donnerstag, 1. September 2016

Gelullt nach Lully

Nachdem wir eine Weile durch die Stadt geirrt sind, fanden wir schliesslich die Arve. Wir folgten dem Ufer dieses wilden Flusses im angenehm schattigen Wald. Obwohl wir uns immer in Stadtnähe zu Genf befanden, waren wir immer in ländlicher Umgebung unterwegs, auf nicht asphaltierten Wegen. Bei Philipp machte sich der Wanderwahnsinn beim Überschreiten der Schweizer Grenze bemerkbar: er freute sich wie ein kleines Kind, wieder in heimischen Gefilden unterwegs zu sein. Nun waren auch die Wanderwege wieder wie gewohnt in gelb markiert. Wir folgten diesen gehorsam, bis wir auf der Karte in Vessy eine Beiz ausfindig machen konnten. Diese fanden wir auch in echt, und waren erleichtert, dass sie geöffnet hatte. La Cantine versteckte sich hinter einer Tankstelle mit Autogarage, gleich neben einer Autowaschanlage. Spontan entschieden wir uns alle für ein Fondue moitié-moitié. So wurde aus der geplant kurzen Pause eine ausgiebige Mittagsrast. Danach gings frischfröhlich, beziehungsweise gelullt weiter durch eine total durchgestylte Bach- und Auenlandschaft. So erreichten wir die Pont de Lully, wo wir den Bus nach Petit-Lancy ins Ibis-Hotel nahmen. Wir sind gespannt was der Abend noch bringt.



















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen