Montag, 26. September 2016

Begleitet von Sonne, Wind und Nebel

Nach währschaftem Frühstück begann ich ziemlich genau um neun Uhr mit dem Aufstieg zum Schwarzgrätli. Die Morgensonne löste die einzelnen Nebelfetzen zunächst auf und es gab freie Sicht auf die Walliser sowie die Ausläufer der Blüemisalp. Wenn ich alleine unterwegs bin, schätze ich es zudem besonders, wenn der vor mir liegenden Weg über weite Strecken sichtbar ist. Nach gut einer Stunde hatte ich das Schwarzgrätli bereits hinter mir gelassen. Von Nordosten trieb der auffrischende Wind nun immer dichtere Nebelfetzen in die Täler und um die Berge.
Vom Engstligengrat beobachtete ich vergnügt wie der Wind die Nebelfetzen hin un her schob. Gegen Westen war es noch klar nur ganz in der Ferne wölkelte es.
Unter dem Tschingellochtighore begegnete ich auf meiner heutigen Etappe erstmals einem Menschen. Nach ein paar Worten nahm ich gemütlich den Abstieg in Angriff.
Auf der Terrasse vom Berghotel Engstligenalp gab's bei strahlendem Sonnenschein einen reichhaltigen Zvieriteller.
Nach drei Tagen Wandern war dann grosses Wäschewaschen angesagt.
Die Prognosen für morgen sind regenhaltig - ich plane trotzdem via Ammertepass zur Iffigenalp zu waten.




















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