Dienstag, 9. August 2016

Aufstieg durch die Wildnis

Heute früh verabschiedeten wir uns von Doris, Markus und Jösi. Dafür war Lisbeth ab heute mit uns unterwegs.
Start auf gleichem Terrain wie am Ende des Vortages. Nach einem unspektakulären Marsch durch Chiavenna ging es bergan in Richtung Splügenpass. Den versteckten Einstieg in den Wanderweg fanden unsere Guides souverän.
Auf diesem wohl selten begangenen Pfad durch den wildromantischen Bergwald passierten wir verlassene Siedlungen mit stattlichen Ruinen. Diese wie auch die zahlreichen Bildstöcklis zeugen von früherem Leben.
 Bridge to Nowhere
 Nach dieser morschen Brücke standen wir an einem Abgrund. Ein Erdrutsch muss dort den Weg mitgerissen haben. Nach dem Prüfen unserer Möglichkeiten entschieden wir uns für den Direktaufstieg durch wegloses Gelände. Dieser war sehr schweisstreibend.
Juhui - back on the Track
Blick zurück auf Chiavenna und das Bergell
 Auf der Alpe Buglio legten wir eine Rast ein und wurden umgehend zum Kaffee eingeladen. Trotz sprachlichen Barrieren fand ein herzlicher Austausch statt.



In der letzten  Stunde des Aufstieges begegneten uns sehr viele Heimkehrer des Festes  auf der Alpe Cima. Das freute uns, denn jeder Heimkehrende steigerte unsere Chance auf eines der zwölf Betten auf der Alpe Forcola.
 Glück gehabt - noch eine letzte Gruppe Jugendlicher  befand sich im Aufbruch, so hatten wir das gemütliche Rifugio für uns alleine.
Zum Znacht gabs Suppe und Risotto, begleitet von einem Wein mit Zapfen.

1 Kommentar:

  1. Bravo! eine ;-) Leistung! Und die Mätteli kamen leider nicht zum Einsatz?

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