Samstag, 27. August 2016

Wieder im Rhonetal

Über das Frühstück gibt es WENIG zu berichten. Kurz nach neun waren wir bei warmen Temperaturen abmarschbereit. Die ersten fünf Kilometer bis la Forclaz waren sehr schweisstreibend. Das lag nicht nur allein an den Temperaturen, sondern auch an der Steigung. Zudem liefen wir dort fast nur auf asphaltierten Strassen. Eigentlich wollten wir in la Forclaz einkehren, die einzige Beiz hat aber schon vor Jahren dichtgemacht. Der Komet ist erloschen. Also gings wieder abwärts, diesmal schön schattig durch Wälder auf angenehm weichen Wegen. Auch wenn anfangs ein bisschen viel Brennnesseln in den Weg wuchsen, genossen wir die Abwechslung. Der Weg nach Aigle war angenehm sanft fallend, jedoch zum Teil auch rutschig, was Rita's frisch gewaschener Hose zum Verhängnis wurde, fiel sie doch mitten auf der Strasse klassisch auf den Hintern.
Schliesslich erreichten wir die Rebberge von Aigle, das Restaurant beim Château war  leider hochzeitshalber geschlossen, so dass wir relativ früh im Hotel du Nord eincheckten. Nach einer erfrischenden Dusche restaurierten wir uns in einer Pizzeria in der Altstadt.
Danach zogen sich die meisten auf ihre Zimmer zurück. Von dort aus genossen wir die Gewitterstimmung vor herrlicher Bergkulisse. Derweil plante die strategische Zelle unsere Weiterreise bis nach Genf. Diese wird wie erwartet südlich des Genfersees durchführen, also durch Frankreich. Nach dem Gewitter herrschten angenehmere Temperaturen und der Wind frischte auf.
Einmal mehr legte Philipp einen Fastentag ein. Das heisst er ernährte sich vorwiegend flüssig, und ass nur die Reste.




















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen