Dienstag, 30. August 2016

Montag, 29.08.2016: Pflichtprogramm

Der Tag begann wie so oft relativ unspektakulär. Nach dem Frühstück warteten alle aufbruchbereit in der Lobby, aber Patricia tauchte einfach nicht auf. Als Dubi endlich mal das Handy zückte, rief sie gerade an: die Putzfrau hatte sie versehentlich im Zimmer eingeschlossen, den Schlüssel hatte Rita nämlich schon abgegeben. Nach der Befreiung marschierten wir los. Die ersten paar Kilometer liefen wir auf der Überlandstrasse, um Höhenmeter zu sparen. Es hätte nämlich einen Wanderweg, der führt jedoch sehr hoch oben am Hügel entlang. Diese Strecke war ziemlich öde und reines Pflichtprogramm. In Mereille gab es einen Zustieg zu einem tiefern Wanderweg. Der kurze Aufstieg war aber sehr steil. Oben ging es mehr oder weniger der Höhenkurve entlang westwärts. Der Weg führte durch den Wald, der aber immer wieder einen kurzen Blick auf den Genfersee zuliess. Wir waren dankbar für die schattige Strecke, denn auch wenn sich die Sonne meist hinter einer Wolkendecke versteckte, war es doch sehr schwül. Wir folgten dem Wanderweg bis nach Neuvecelle, um dort wieder nach Evian herunterzusteigen. Heute lernten wir auch, dass die französischen Zeitangaben bei den Wanderwegen mit Vorsicht zu geniessen sind: es bleibt jeweils sicher 3 mal die gleiche Zeit angeschrieben, auch wenn in der Zwischenzeit eine halbe Stunde vergangen ist.
In Evian gings nochmals ziemlich steil runter bis ins Zentrum, wo sich auch unser Hotel befand. Nach Zimmer beziehen, duschen und frischmachen schlenderten wir alle in kleinen Grüppchen ein wenig am See entlang, die einen gönnten sich ein leckeres Eis, die anderen ein kühles Blondes. Wir trafen dabei auch auf Vreni und Olivier, welche morgen mit uns wandern werden. Zum Znacht gabs mal wieder italienisch, war aber sehr lecker.





























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