Wir starteten um 8:00 Uhr auf der Passstrasse bis wir den Einstieg zum Wanderweg erreichten.Die Höhenmeter schmolzen auf diesem reizvollen Weg nur so dahin. Kurz vor Valchava begann der römische Aufstieg - damit ist gemeint, dass der Aufstieg gleichmässig steigt - durchs Val Vau bis ins Val Mora. Auf dieser Strecke begegneten uns viele Mountainbiker.
Kurz vor der Alp Mora verabschiedeten wir uns von Sonja, Theres und Daniela.Genussvoll durchstreiften wir das bezaubernde Tal in Richtung Italien, welches geprägt war durch gewaltige Schuttmengen von zerbröselten Fels und wildem Wasser.
Nach der nächsten Pause sollte es laut Philipp noch eine Stunde bis zur Unterkunft gehen.
Obwohl wir alle am Rande unserer Kräfte angelangt waren, konnten wir uns dem Reiz der spektakulären Landschaft mit Sicht auf den Stausee und das Bergpanorama nicht entziehen. Um 17 Uhr trafen wir im Refugio San Giacomo ein.
Für die bewältigten Strapazen belohnten wir uns mit einem ausgiebigen alkoholischen Apéro. Zum Nachtessen wurde uns ein authentisches P&P-Abendessen serviert (Pasta und Polenta).
Fazit: die vermeintlich konditionell weniger anspruchsvolle zweite Etappe unseres Projektes (weniger Höhenmeter) entpuppte sich als Bewährungsprobe für Ausdauer und Durchhaltewillen. Die letzten Kilometer liefen vor allem im Kopf ab.
Konsequenz: wir ändern den ursprünglichen Plan und werden morgen Dienstag lediglich vier Stunden wandernd unterwegs sein und daher in Livigno übernachten.
Text von Patricia, Sibylle und Dubi
Auch die 3 Ladies sind gut in Buffalora angekommen. Es reichte noch für eine kleine Stärkung im Restaurant bevor das Postauto kam und wir nach Hause fuhren. Ja, die Etappen waren anspruchsvoll und auch wir spürten unsere Beine und Füsse. Nur gut, dass wir am nächsten Tag nicht mehr weiter wandern mussten… ;-)
AntwortenLöschenHerzlichen Dank an alle, es war ein tolles Wochenende mit euch!
Theres