Sonntag, 21. August 2016

Donnerstag, 18.08.2016: Gspon

Als Startort auf den Weissmies ist in der Almagellerhütte schon früh Betrieb. Davon bekamen wir praktisch nichts mit, schliefen wir doch wie die Murmeltiere im Winter.
Nach dem Frühstück packten wir gemütlich unsere sieben Sachen - auch dies eine für mich neue Erfahrung in einer SAC-Hütte, wo ich normalerweise auch zu den vielen Frühaufsteher gehöre, die im Dunkeln noch halb schlafend zwischen Frühstück und Aufbruch versuchen, den Rucksack optimal zu packen, den Marschtee suchen, vor der Toilette warten, sich Sonnenschutz auftragen, Linsen montieren, doch noch eine Jacke anziehen, die dann nach kurzem Aufstieg doch zu warm gibt ...
Auf der Almageller-Alp machten wir Halt und gönnten uns einen richtig feinen Kaffee  - im Vergleich zum Pulverkaffee, den wir zum Frühstück hatten.
Für unsere Route zum Tagesziel Gspon hatten wir einen Höhenweg gewählt, der nur wenige Höhenmeter verhiess. Ein Felssturz hatte aber diesen Weg verschüttet. Als Gruppe wollten wir kein Risiko eingehen und nahmen die zusätzlichen dreihundert Höhenmeter nach Kreuzboden in Kauf. Dort stärkten wir uns mit währschaften Menüs.
In flottem Tempo ging es dann vor der imposanten Kulisse der 4000-er Weiss-, Strahl-, Rimpflitsch-, Allalinhorn, Alphubel, Täschhorn, Dom, Lenzspitz und Nadelhorn nach Gspon.
In der heimeligen Unterkunft Alpenrose wurden wir von Lisa und Jasmin bestens umsorgt. Das sorgfältig zubereitete Nachtessen schmeckte uns prima.
Lisa eröffnete uns, dass Anna Dubach aus Winterthur eine Schwarzwäldertorte bestellt hatte. Diese Überraschung freute uns natürlich - herzlichen Dank.
































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