Dienstag, 9. August 2016

Der lange Abstieg nach Lostallo

 Ein neuer Tag erwacht.
Karges Frühstück in der Morgensonne
Aufstieg zum Passo Forcola (2'226m)
Heimatliche Gefühle beim Grenzübertritt zurück in die Schweiz
Aufstieg zum Passo Campel Alto
Von nun an gings bergab. Der erste Teil war sehr steil, glitschig und erforderte hohe Konzentration. Die Alpen Campel Alto und Campel Bas werden nicht mehr bewirtschaftet. Deshalb werden die Wege nur minimal unterhalten.

Nach diesem klaren Stausee folgte der letzte Aufstieg des Tages. Nun folgten weitere knapp 1000 Höhenmeter abwärts ins Misox.
Diese gestalteten sich schwieriger als erwartet, da der Weg zwar sichtbar war, aber ziemlich steil und verwuchert. Dazu kamen Hindernisse in Form von umgestürzten Bäumen oder Dornenranken. Sehnlichst erwarteten wir den Talboden.
Gewohntes asphaltiertes Auslaufen auf den letzten zwei Kilometern, da sich unsere Unterkunft in Cabbiolo befindet, und nicht wie erwartet in Lostallo.
Im liebevoll restaurierten Centro d'Arte wurden wir von Maja herzlich empfangen. Der Entschluss, hier einen Ruhetag einzulegen, fiel uns in dieser friedlichen Oase leicht. Schliesslich waren die letzten zwei Etappen sehr kräfteraubend. 

1 Kommentar:

  1. Liebes Kernteam
    Nochmals ganz herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. War abgesehen vom dicken Knie sehr schön, mit euch unterwegs zu sein. Wünsche euch weitere gemächliche Touren.
    Lisbeth

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